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Viktoria-Frauen mit Pokalkrimi

von Andreas Ziehm

Am Sonntag spielten die Fussballfrauen des FSV Viktoria Brandenburg zu Hause im Kreispokal gegen RSV Eintracht. Es bestätigtigte sich wieder einmal, Pokalspiele haben ihre eigenen Regeln. Die Zuschauer sahen einen Krimi. Beide Mannschaften spielten von Anfang an offensiv. Das Spiel war sehr schnell mit guten Chancen auf beiden Seiten. Die Abwehrreihen standen aber gut. In der 12. Minute gelang den Gästen durch eine Einzellleistung der Führungstreffer. Viktoria ließ sich jedoch nicht aus dem Konzept bringen, brauchte aber bis zur 28.Minute, ehe sich Stelle Holbert in ihrem ersten Spiel für den FSV links außen durchsetzen konnte und zum verdienten Ausgleich einnetzte. So blieb es bis zur Pause. In der zweiten Hälfte ging es so weiter. Beide Mannschaften machten Tempo und wollten die Entscheidung. Es war kein Spiel für schwache Nerven. Tormöglichkeiten auf beiden Seiten. Nach der regulären Spielzeit blieb es beim Remis. Auch in der folgenden Verlängerung konnte kein Team die Entscheidung herbeiführen. Die Brandenburgerinnen hatten noch in der letzten Minute eine gute Torchance, konnten sie aber leider nicht verwerten. So kam es zum 9m-Schießen. Der RSV Eintracht hatte am Ende die bessern Nerven und gewann mit 3:5. Trainer Andreas Ziehm war sehr stolz auf seine Mannschaft. Sie haben toll zusammengespielt und bis zum Ende gekämpft, wenn auch mit unglücklichem Ausgang. Nächste Woche im Heimspiel gegen die TSV Chemie Premnitz will die Mannschaft an diese Leistung anknüpfen.

FSV: Jessica Bothe, Jana Pfaffe, Lisa Hallfahrt, Ulrike Schneider, Frances Hempel, Anela Luther, Cecilia Mistelsky, Stella Hobert, Nicki Preusker, Anja Bothe, Marie-Sophie Dake

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