von Andreas Ziehm
Am Freitagabend trafen die Brandenburgerinnen im Nachholspiel zu Hause auf den FSV Wachow/Tremmen. Der Gastgeber verlor klar mit 2:4. An diesem Tag lief es überhaupt nicht rund bei Viktoria. Die Pässe kamen nicht an, das Zusammenspiel klappte nicht und nach vorn ging auch nicht viel. So musste man sich am Ende geschlagen geben.
Am Sonntag musste dann der FSV daheim im verschobenen Pokalhalbfinale gegen die FSG Falkensee antreten. Auch hier lief es bei Viktoria nicht optimal. Zu Beginn war die Partie ausgeglichen. Beide Seiten hatten Chancen, konnten diese aber nicht nutzen. Dann gingen die Gäste mit einem Doppelschlag in Führung (14.’, 16,’). Zu allem Unglück verletzte sich dann Torfrau Jessica Bothe schwer am Knie und blieb am Boden liegen. Der Gegner schob zum 0:3 ein. Für die Torfrau war das Spiel vorbei. Nach der Pause bäumten sich die Brandenburgrinnen noch einmal auf. Kurz nach Wiederanpfiff wäre fast der erste Treffer gefallen. Der Ball ging an die Unterlatte. In der 57. Minute bekam der FSV einen 9-Meter, den Anne Baade sicher verwandelte. Nun setzten die Brandenburgerinnen alles auf eine Karte und wollten nachlegen. Dabei verletzte sich auch noch die Kapitänin Stefanie Rösler und konnte nicht mehr weiterspielen. Das Auswechselkontingent war damit aufgebraucht. Als die Kräfte nachließen, konterte Falkensee die Heimmannschaft aus und gewann mit 1:7.