Am Wochenende des 12. und 13. Juli 2025 fand in Berlin-Karow der 12. Nord-Cup im Judo-Pokalturnier statt. Ausrichter war der engagierte KKKarow-Judo e.V., der das traditionsreiche Turnier mit viel Einsatz und Struktur auf die Beine stellte. Auf mehreren Matten traten rund 700 Judoka aus über 54 Vereinen – darunter auch Teams aus Polen und Tschechien – gegeneinander an. Mit dabei: 15 Judoka vom FSV Viktoria Brandenburg, die zum letzten Mal vor den Sommerferien auf die Matte gingen.
Die Sportlerinnen und Sportler des FSV zeigten starke Leistungen in den Altersklassen U8, U10, U12, U15 sowie im Bereich Männer. Und das mit einem beeindruckenden Ergebnis: Jeder der 15 Teilnehmenden sicherte sich einen Podestplatz – eine außergewöhnliche Teamleistung!
Am Samstag gingen die jüngeren Altersklassen sowie die Männer auf die Matte:
In der U8 erkämpfte sich Mehmet Kaya (bis 25,9 kg) die Silbermedaille, Eddy Schult (bis 32 kg) wurde Dritter.
In der U10 sicherte sich Fabienne Hüdig (bis 23,8 kg) den 1. Platz, Tamina Bialas (bis 31,5 kg) holte Silber. Die beiden Bronzemedaillen gingen an Frieda Wilhelm (bis 44 kg) und Matei Florea (bis 41,2 kg).
Besonders emotional war der Auftritt bei den Männern: Arnoldas Gotautas, Gastsportler des FSV Viktoria Brandenburg, sicherte sich in der Gewichtsklasse bis 66 kg den 1. Platz. Es war sein letzter Kampf für den Verein – nun kehrt er zurück nach Litauen. Der FSV verabschiedet ihn mit großem Dank und den besten Wünschen für seine sportliche Zukunft.
Am Sonntag kämpften die Judoka der U12 und U15.
In der U12 glänzte erneut Anna-Lena Liese (über 60 kg) mit dem 1. Platz. Emely Schult, ebenfalls in dieser Klasse, belegte den 3. Platz. Rainer Adyin (bis 36 kg) wurde Zweiter, während Lea Wagenknecht (bis 48 kg), Jasper Schober (bis 42,1 kg) und Paco Gumnior (bis 33,1 kg) allesamt den 3. Platz erreichten.
In der U15 gab es zwei weitere Bronzemedaillen: Lena Scharlach (bis 68 kg) und Paul Giese (bis 38 kg) kämpften sich erfolgreich aufs Podium.
Mit 15 Medaillen war das Turnier ein absolut gelungener Abschluss vor den Sommerferien. Die Judoka des FSV Viktoria Brandenburg bewiesen nicht nur Kampfgeist und Technik, sondern auch Zusammenhalt und sportliche Fairness – ein tolles Zeichen für den Nachwuchs-Judo in Brandenburg.
